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Spul-/Bandwürmer
Erkennungszeichen hiervon sind
- aufgetriebener Bauch
- stumpfes Fell
- Durchfall
- verlangsamte Gewichtszunahme
Eine regelmäßige Entwurmung ist notwendig. Bei Wohnungskatzen ca. alle sechs Monate, bei Freigängerkatzen ca. alle drei Monate. Es gibt auch alternative Entwurmungsmitteln, die auf pflanzlicher Basis hergestellt werden. Diese greifen nicht so schnell die Nieren an. Frage deinen Tierarzt danach.
Flöhe
Erkennungszeichen hiervon sind
- häufiges Kratzen
- schwarze Punkte (Flohkot) im Fell/Lager
- häufiges Beissen ins Fell
In diesem Fall helfen sogenannte Spot-on Präparate, die du bei deinem Tierarzt bekommst. Diese sollten ca. alle vier bis sechs Wochen, bei Flohbefall, angewandt werden bis keine Flöhe mehr auftreten. Ansonsten wird das Präparat in regelmäßigen Abständen aufgetragen, um Flöhe bei Freigängerkatzen zu vermeiden. Eine alternative ist ein Flohhalsband.
Läuse
Erkennungszeichen hiervon sind
- schuppiges Fell, vorzugsweise um die Ohren /Pfoten
- kleine, weiße Flocken (Nissen bzw. Läuseeier)
Die Behandlung besteht in der Regel aus speziellen Shampoos und dem Auskämmen des Felles mit einem Spezialkamm.
Zecken
Erkennungszeichen hiervon sind
- schwarze kleine Parasiten, die sich in die Haut gebohrt haben
Du solltest es tunlichst vermeiden, die blutvollgesaugten, Parasiten mit der Hand zu entfernen. Es könnte der Kopf der Zecke in der Haut zurück bleiben und sich ein Abzess bilden. Es gibt dafür entsprechende Spezialpinzetten. Eine Alternative sind Insektizidtropfen oder der Tierarzt kann die Zecke entfernen. Dies sollte schnell passieren, da Zecken Krankheiten übertragen können.
(Ohr-)Milben
Erkennungszeichen hiervon sind
- Schütteln von Kopf und Ohren
Die häufigste Form sind die Ohrmilben. Werden diese vom Halter nicht erkannt, können sich die Katzen im schlimmsten Falle blutig kratzen. Auf jeden Fall immer einen Tierarzt aufsuchen. Entsprechende Präparate töten die Milben ab. Dies muss mehrmals wiederholt werden, damit auch die Eier abgetötet werden. |
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